01.06.2015
Im teerhaltigem Wasser waren wir ausgiebig. Ein wahrer Jungbrunnen - leider nur für uns - nicht für Räder. Heute früh sind wir dann in die Werkstatt. Kurzer Blick vom nicht so freundlicen Monteur - geht nicht. Noch einige Versuche - geht nicht! Wo ist der Bahnhof?
Dort angekommen, teilte uns die nette Dame der Bahn mit, dass in einer halben Stunde ein Zug nach Budapest fährt und Fahrräder kein Problem sind. Die 130 km insgesamt für etwa 15€ - das passt. Der Schaffner schaute etwas irritiert, als er unser Gepäck und die Räder sah, aber mit Hilfe von Passanten war alles ruck zuck drinn. Während der Fahrt machte mich der Schaffner darauf aufmerksam, dass sich ein Rotationseuropäer sehr intensiv mit unseren Rädern beschäftigte. Also blieb ich neben ihnen stehen. Während der kamen wir mit einem Mann und einer jungen Frau mit Kind ganz nett ins Gespräch. Sie waren sehr erstaunt über uns .....
In Budapest kammen wir gegen 12.30 Uhr an. Dank GPS fanden wir den Radfreak relativ schnell. Das Problem war nur, dass meine Pedale nun schon gar keinen halt mehr hatte. Dank Klicksystem hing die Pedale an meiner Sandale und ich versuchte diese immer wieder in die Kurbel zu stecken. Ist während der Fahrt nicht so einfach und sieht doof aus!
Zum Schluß fuhr ich nur mit einem Bein.
Das Hallo war groß, als wir wieder vor Bruno standen. Er erkannte das Problem und meinte, dass es heute nicht zu lösen ist und bestimmt teuer wird. Er muss das gesamte _Tretlager erst irgendwie besorgen (UPS?)
Danach ging es nochmal in die wunderschöne Stadt. Dann der Anruf aus dem Radladen - es könnte um die 200€ kosten. Naja was solls es fehlt an Alternativen. Außerdem sparen wir ja jetzt den Rückflug :-)
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