14.06.17
Den Plan setzen wir jetzt gleich mal in die Tat um.
Zunächst die letzte Pension - unsere Räder von vier Straßenhunde, die dort um die Pension leben, perfekt bewacht! Früh ein Kaffee auf kosten des Hauses - nach unruhiger Nacht, da der weitere Verlauf der Reise auf der Kippe stand.
Dann Start nochmal acht Kilometer Angst. Dann waren wir in Huedin - einer Kleinstadt. Dort fragten wir zwei Polizisten, wo der Bahnhof ist und ob man Räder mitnehmen kann. Im Internet wird da für die Mitnahme in Rumänien immer von Problemen berichtet. Die meinten, es sei kein Problem. Am Bahnhof abgekommen - kurzes Orientieren und Schaffner fragen. Der meinte Billet im Zug, der geradewegs einfuhr. Also über die Gleise gehechtet, Taschen runter und rein in den Zug. Dabei half uns der Lokführer und der Zugschaffner. Also bis Oradea. Okey - 6 Euro für zwei Personen und etwa 100 km - guter Preis - dazu noch ein paar Euro für den Schaffner (hilft immer). In Oreada haben wir auf dem Bahnhof gefragt, ob wir weiter nach Budapest könnten. Zunächst wurde dies verneint, da man die Fahrradmitnahme anmelden muss. Dann rief uns aber die Servicedame zurück und meinte, dass wir mit dem Bummelzug und einmal umsteigen auch heute noch fahren können. Gesagt, getan - wir sitzen im Bummelzug.
Noch etwas zu Oreada. Die Stadt mit etwa 200 000 Einwohnern ist sehr schön, gut erhalten und die Menschen sehr freundlich. Hier haben wir auch die ersten Deutschen getroffen.
Übrigens, wir sind nun beinahe 700 km unterwegs und haben noch nicht einen einzigen Radreisenden getroffen. Das wird sich ja ab morgen ändern, wahrscheinlich alles E-Bikes :-)
Jetzt sind wir ja in Ungarn, also noch ein Resümee zu Rumänien. Eine wundervolle Landschaft, auf alle Fälle mit dem Auto empfehlenswert. Freundliche Menschen, die nicht dem deutschen Klischee entsprechen. Dafür entsprechen die Rotationseuropäer schon ihrem Klischee, sind hier aber auch deutlich in der Minderheit und werden auch von den Einheimischen bei aggressiven Betteln abgewiesen. Hunde kein Problem, bis auf die letzten zwei Tage. Da half aber schon energisches Ansprechen, darauf zufahren oder Steine in ihre Richtung (Achtung: nicht auf sie, sondern davor!!!).
So jetzt ist es 22.00 uhr und wir liegen im Zelt auf dem CP Haller in Budapest. Hat alles geklappt, wenn auch mit etwas Hektik. Aber Ende gut - Alles Gut!!!
Den Plan setzen wir jetzt gleich mal in die Tat um.
Zunächst die letzte Pension - unsere Räder von vier Straßenhunde, die dort um die Pension leben, perfekt bewacht! Früh ein Kaffee auf kosten des Hauses - nach unruhiger Nacht, da der weitere Verlauf der Reise auf der Kippe stand.
Dann Start nochmal acht Kilometer Angst. Dann waren wir in Huedin - einer Kleinstadt. Dort fragten wir zwei Polizisten, wo der Bahnhof ist und ob man Räder mitnehmen kann. Im Internet wird da für die Mitnahme in Rumänien immer von Problemen berichtet. Die meinten, es sei kein Problem. Am Bahnhof abgekommen - kurzes Orientieren und Schaffner fragen. Der meinte Billet im Zug, der geradewegs einfuhr. Also über die Gleise gehechtet, Taschen runter und rein in den Zug. Dabei half uns der Lokführer und der Zugschaffner. Also bis Oradea. Okey - 6 Euro für zwei Personen und etwa 100 km - guter Preis - dazu noch ein paar Euro für den Schaffner (hilft immer). In Oreada haben wir auf dem Bahnhof gefragt, ob wir weiter nach Budapest könnten. Zunächst wurde dies verneint, da man die Fahrradmitnahme anmelden muss. Dann rief uns aber die Servicedame zurück und meinte, dass wir mit dem Bummelzug und einmal umsteigen auch heute noch fahren können. Gesagt, getan - wir sitzen im Bummelzug.
Noch etwas zu Oreada. Die Stadt mit etwa 200 000 Einwohnern ist sehr schön, gut erhalten und die Menschen sehr freundlich. Hier haben wir auch die ersten Deutschen getroffen.
Übrigens, wir sind nun beinahe 700 km unterwegs und haben noch nicht einen einzigen Radreisenden getroffen. Das wird sich ja ab morgen ändern, wahrscheinlich alles E-Bikes :-)
Jetzt sind wir ja in Ungarn, also noch ein Resümee zu Rumänien. Eine wundervolle Landschaft, auf alle Fälle mit dem Auto empfehlenswert. Freundliche Menschen, die nicht dem deutschen Klischee entsprechen. Dafür entsprechen die Rotationseuropäer schon ihrem Klischee, sind hier aber auch deutlich in der Minderheit und werden auch von den Einheimischen bei aggressiven Betteln abgewiesen. Hunde kein Problem, bis auf die letzten zwei Tage. Da half aber schon energisches Ansprechen, darauf zufahren oder Steine in ihre Richtung (Achtung: nicht auf sie, sondern davor!!!).
So jetzt ist es 22.00 uhr und wir liegen im Zelt auf dem CP Haller in Budapest. Hat alles geklappt, wenn auch mit etwas Hektik. Aber Ende gut - Alles Gut!!!
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