Donnerstag, 5. Juni 2014

Montag 02.06.2014 Kargaraly + 97 km

Soweit sollte es ja heute nicht gehen. Aber wie das halt so ist. Früh schnell raus aus der "Baustelle". Ein Arbeiter schlief noch neben dem Eingang auf einem alten Sofa. Nebenan ein Kaffee - Brot, Wasser und Cola gekauft. Dann an die Tankstelle. Vor mir war Gott sei dank eine alte Oma, die auch tanken wollte. Am Tankhäuschen hob sie eine 10x10cm große Klappe, die ich nie entdeckt hätte und sprch durch ein etwa 40 cm langes Rohr mit der Tankwärterin. Ich also das gleiche. Ein Liter bitte. Gut - geht ohne Probleme. Habe aber nur einen halben Ltr. reinbekommen. Also musste ich antanzen und habe das Wechselgeld zurückbekommen.
Heute war richtig schönes Wetter. Auch der Wind war etwas besser. Dennoch sind wir nun auf beinahe 1000 m geklettert und gegen abend wurde es wieder richtig kalt. Nach langer Suche haben wir jetzt einen passablen Platz zum Zelten gefunden.  Nervig war heute eigentlich nur eins: die letzten 30 km mussten wir auf übelster Schotterpiste fahren. Dazu noch Riesen-LKW. Wir haben den Linksverkehr eingeführt, den die LKW`s komplett aktzeptierten. (Ging der Staub an uns vorbei)
Zum Abendbrot gab es mal wieder Kartoffelbrei mit bebratener Wurst.
Ach so . eins noch - unterwegs kamen wir heute nur an einem Dorf vorbei. Da habe ich Reingard gesagt, sie soll an der Straße warten - ich hole Wasser. Ich rein ins Dorf - Polizist gefragt - Magazin am anderen Ende des Ortes - gut. Dort angekommen sagte mir ein Opa, dass das Magazin woanders ist. Sein Enkel begleitete mich. Dort angekommen sakritsch, - Mist - zu. Da kamen drei junge Männer auf mich zu, wo ich zunächst etwas auf der Hut war. Sie waren aber okey - brachten mich zu einem Wasserhahn. Als ich verneinte - schaften sie mich in eine Wohnstube, die als Magasin umgebaut ist. Alles bekommen - alles gut.













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