Man kann bei so einer Tour auch einiges hassen lernen. Z.B. Gegenwind oder besser sehr stramer Seiten wind von links vorne - dewn ganzen Tag!!! Durchschnittsgeschwindigkeit 9,5 km/h. Dafür durften wir von 550m auf 850m klettern. Zwischendurch ging es natürlich auch bergab - damit man anschließend wieder bergauf durfte.
Doch der Reihe nach, die heute kurz wird - wir sind tot.
Frühstück mit den Murmeltieren war nach einer eisig-kalten Nacht schön. Dann Gegenwind - Rest spar ich mir - außer das ab und zu die Steppe direkt golden glänzte. Nach ??? km - wir waren schon am Limit - das erste Kaffee. Sehr nette Leute - gut gegessen ( ich habe vergorene Stutenmilch getrunken) - gewöhnungsbedürftig! Später dann die Entscheidung, da der kalte Wind überhaupt nicht nachlies - wir fahren bis nach Kargaraly. Vielleicht war das der Fehler. Es zog sich und zog sich - lernt man auch mal die Weite hassen. (Ist jetzt aber schon vorüber) Wir, insbesondere Reingard, sind total über das Limit gegangen. Ich glaube sie konnte eigentlich 20 km überhaupt nicht mehr. Dann die ersten Hinweisschilder - um die nächste Kurve - wieder nix usw. Jetzt sind wqir hier! Ich träumte von einem schönen Hotel - Dusche usw. Wir ist in einer Absteige, die auch noch umgebaut wird. Überall Dreck und Müll. Die Stadt ist unansehnlich. Morgen früh geht`s gleich weiter. Hoffentlich haben wir uns bis dahin erholt. Unter diesen erbämlichen Verhältnissen waren 105 km überragend
Bestellung von Benzin an der Tankstelle
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