10.06.2016
Heute war es nun soweit - Lissabon (Lisboa´) war dran. Blöderweise
wussten wir nicht, dass heute der portugiesische Nationalfeiertag war. Die
ganze Stadt voll Polizei und alles abgesperrt. Nachdem wir ein paar Ehrenrunden
gedreht hatten, stellten wir uns einfach, wie alle Anderen auf eine Straße. Die
Parkautomaten waren alle außer Betrieb. Man sah sehr viel Militär. Später
gerieten wir mitten in die Militärparade. - Beeindruckend - wenn auch irgendwie
beklemmend. Neben Tieffliegern, Marinebooten sah man auch allerlei Panzer -
Spezialeinheiten und was das Land noch so zu bieten hat.
Auf Grund der Parade
kamen wir zunächst nicht auf den Praca do Comercio. Der war für die Staatsgäste
abgesperrt. Also liefen wir zunächst die Rua Aurea hoch in Richtung Rossio -
dem bedeutendsten Platz in Lissabon. Von hier aus beschnarchten wir die Gässchen
links und rechts. Imposant auch der Elevatdor de Santa Justa. Ein Fahrstuhl in
einer 45m hohen Stahlkonstruktion. Mit ihm kann man sich das Treppensteigen
sparen...
Zwischendurch immer mal wieder Militärparade.
Zum Schluss wollten wir noch zum Torre de Belem - dem Wahrzeichen der
Stadt. Auch das nicht so einfach, da dort die Abschlussveranstaltung der Parade
stattfand - kilometerweit kein Parkplatz. Irgendwann hat es doch geklappt und
wir konnten den Torre bewundern.
Anschließend fuhren wir über die gigantische Ponte 25 (eine riesige
Brücke) weiter in Richtung Süden. Jetzt sind wir in der Nähe von Sines an der
Costa Dourada.
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