Nach etwas ruhigerem Start im Hotel, quälten wir uns aus der Stadt. Das war genauso nervig wie reinwärts. Nach einigen Irritationen fanden wir auch die Strecke. Dazu purer Rückenwind – Klasse. Heute sollte es ja eine Etappe zum Erholen werden, wurde es auch weitestgehend. Wir kamen auf eine extrem ruhige Straße und radelten und radelten. Die Dörfer rechts und links sind in einer längst vergangenen Zeit stehengeblieben. In einigen Uraltläden versorgten wir uns mit Cola und Brot. Alles ist gut. An einem Gemüsestand kauften wir eine Gurke. Die zwei Frauen machten sofort auf ihrer Bank Platz und meinten Dewotschka saditjes paschalsta.
Wir mussten lachen – weiter ging es nach gut 60 km war unsere heutige Etappe zu ende. In einem Feld zwischen zwei Ortschaften haben wir einen idealen Zeltplatz gefunden.
Das Essen war noch nicht ganz fertig, da begann es zu regnen. Also rein ins Zelt. Jetzt scheint wieder die Sonne und wir warten auf den Abend. KM : 68 Hm : 870
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